PGG Youth on the road to mercy!
- On 24. Juli 2016
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- PGG Youth Ministry

Die Selfie-Queens der WJT-Akademie 2016: Stef (mitte), Bea (mit dem hellen Beanie) und meine Wenigkeit (die gerade das Handy hält)
Seitdem Bea, Stefanie und ich an der Weltjugendtag Akademie 2016 teilgenommen hatten, waren wir der vollsten Überzeugung, dass wir unsere Jugendlichen in unserer Gemeinde unbedingt für den Weltjugendtag begeistern müssen, vor allem weil es ihr aller erster sein wird!
Somit wollten wir unsere Pilger, abgesehen von diversen Fundraising-Aktivitäten, auch durch simples Beisammensein und spirituelle Veranstaltungen auf dieses Mega-Event vorbereiten!
Zuerst hatten wir im Februar unser PGG-Faschingsfest mit Jugendlichen und Kindern, wo getanzt, gespielt und gesungen, und aber auch gegessen wurde. Es war sehr schön zu sehen, dass vor allem die Kinder sehr viel Freude an den Spielen gehabt hatten, und dass sich welche mit ihren Kostümen wirklich Mühe gegeben haben.
Anlässlich des Valentinstags, wollten wir noch ein Event zum Thema „Liebesleben“ veranstalten. So entstand unser Love Forum, wo wir Verliebte, Verlobte, und Verheiratete als Gastsprecher und -sprecherinnen dabei hatten. Sie haben uns erzählt, wie sie ihre Beziehungen mit Gott in ihrer Mitte geführt haben, und was es heißt, an der Beziehung zu arbeiten. Wir waren ihnen sehr dankbar für all ihre Weisheiten.

„Egal was eurer Beziehung passiert, wenn jeder von euch die Augen auf Gott richtet, wird Er euch wieder zusammenführen“ – Die Verlobten, mittlerweile Verheirateten: Joseph und Jeannette Diaz.
Im April haben wir beim Saint Sr. Faustina and the Divine Mercy das „ABC der Barmherzigkeit“ kennengelernt:
- Ask for God’s mercy: Wir können nicht geben, was wir nicht haben – wir müssen um Barmherzigkeit bitten, um Barmherzigkeit zeigen zu können.
- Be merciful: Barmherzig sein ist nicht nur eine Empfehlung, es ist eine Aufforderung von Jesus.
- Completely trust God: Egal wie viel man über Gott weiß: Gott auch in dunklen Zeiten vollkommen zu vertrauen, zeigt wie sehr wir an Ihn glauben und Ihn lieben.
Ebenso wollten wir mehr über den Heiligen Papst Johannes Paul II erfahren, der schließlich Gründer des Weltjugendtages ist. Eines mussten wir uns eingestehen: Obwohl unsere Eltern große Fans von ihm waren und uns immer wieder von ihm erzählt hatten, kannten wir ihn selbst leider nicht so gut. Das änderte sich, seitdem unsere Freundin Jackie Arradaza einen humorvollen Vortrag im Mai darüber hielt, wie er das harte Leben souverän hinnahm und sogar seinen Feinden vergab und sie segnete. Zudem gab uns Sr. Dominica, die selbst eine von den vielen Jugendlichen war, die vor seinem Balkon gewartet hatte, Zeugnis über ihn.

Jackie und Sr. Dominica haben uns den Heiligen Johannes Paul II in ihren Vorträgen und Zeugnissen näher gebracht.
Bevor wir uns auf dem Weg nach Krakau machen, wollten wir uns spirituell durch eine Anbetung beim Event Arise im Juni stärken. Ein Priester von der Gesellschaft des Heiligen Wortes gab uns mit seinem Vortrag wieder eine andere Perspektive auf unser Leben: Er erklärte uns, dass wir alle auserwählt, gebrochen, und hingegeben sind – also CHOSEN, BROKEN, GIVEN:
- CHOSEN: Auserwählt, da Gott jeden von uns gerufen hat. Er ist es, der sogar die unwürdigen zu großen Aufgaben bewegen kann.
- BROKEN: Gebrochen, da Gott uns manchmal auf hartem Wege führen muss, damit wir wieder zu ihm zurück finden.
- GIVEN: Hingegeben, da Gott uns dazu berufen hat, der Welt ein Licht zu sein.
Die große Überraschung kam bei der Sonntagsmesse am 24. Juli. Plötzlich rief unser Kaplan jeden einzelnen Pilger beim Namen hinauf zum Altar, und bat die ganze Philippinische Gottesdienst Gemeinde darum, für unsere Reise zu beten. Er gab uns einen sehr lieben Abschiedssegen.
Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns bei der Vorbereitung auf den Weltjugendtag geholfen haben! Wir sind dankbar für unsere Pfarre, die uns bei diesem großen Projekt sehr zur Seite gestanden ist. Allen Dank gilt natürlich Gott, der uns für all das die Kraft gibt.
Ich bin schon sehr gespannt, was uns in Krakau erwartet. Denn was immer es ist, es wird uns auf die Ankunft Jesu vorbereiten.
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